Freitag, 31. August 2012

Rainy Days

 (braucht ein bisschen Zeit zum Laden)

Seltsamerweise bringen mich in letzter Zeit eher Regen- und Sturmankündigungen zum Jubeln als die Aussicht auf einen Sonnentag. Nicht, dass ich schon genug hätte vom Sommer und seiner Vitamin D-
Spritze, aber während ich in den letzten Jahren schon beim ersten buntgefärbten Baum in Herbstdepres-
sionen verfallen bin, freue ich mich gerade richtig auf die ein oder andere Tasse Tee, gemütliche DVD-
Abende und das Laubrascheln unter den Füßen.
Sonnentage geben mir manchmal einfach das Gefühl, das schöne Wetter irgendwie nutzen und gute Laune erzwingen zu müssen und ich bin deprimiert, dass ich allein im Zimmer sitzen und über Höhere Mathematik und Anorganische Chemie nachsinnen darf. Herbsttage haben keine Ansprüche an mich und ich sehe es viel eher als Herausforderung, sie zu etwas Besonderem zu machen (oder ich nutze sie als Ausrede für faule Nachmittage ;) ).
In jedem Fall darf der Sommer gern nochmal zurückkommen, aber die Aussicht auf einen goldenen Herbst voller Farbe, Phantasie und Frauenserien sieht auch garnicht so schlecht aus.

Ich freue mich übrigens sehr, dass ihr meine neue "Gefällt mir"-Funktion entdeckt habt und sie sogar gelegentlich nutzt =)


Donnerstag, 30. August 2012

The Road Not Taken


Two roads diverged in a yellow wood,
And sorry I could not travel both
And be one traveler, long I stood
And looked down one as far as I could
To where it bent in the undergrowth;

Then took the other, as just as fair,
And having perhaps the better claim,
Because it was grassy and wanted wear;
Though as for that the passing there
Had worn them really about the same,

And both that morning equally lay
In leaves no step had trodden black.
Oh, I kept the first for another day!
Yet knowing how way leads on to way,
I doubted if I should ever come back.

I shall be telling this with a sigh
Somewhere ages and ages hence:
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference. 

                                                           Robert Frost


Dieses Gedicht war das erste Stück englischsprachige Lyrik, das mich so sehr begeistert hat, dass ich mich näher damit beschäftigen wollte. Ich war damals in der 10. Klasse und habe es sogar in ein Schulprojekt eingebaut. Heute ist es aktuell wie nie, denn Robert Frost greift hier genau die Gedanken auf, die mich zur Zeit beschäftigen.
Ich bin ein junger Mensch im 21. Jahrhundert. Viele würden sagen: Mir steht die Welt offen.
Aber will ich das überhaupt? Will ich wie so viele für längere Zeit ins Ausland, mich ausprobieren, fremde Länder entdecken, ein "Aussteigers" sein? Immerhin leben wir nur ein einziges Mal in dieser Welt, für begrenzte Zeit. Was ist, wenn mich am Ende meines Lebens jemand fragt: "Du hättest gerne einmal Indien gesehen, für ein paar Wochen in einem Kloster gelebt, Menschen in armen Ländern geholfen und die großen Städte Amerikas besichtigt? Wieso hast du es nicht getan? Es gab so vieles zu entdecken. Du hättest einen Weg gefunden!" Wenn mir Menschen von ihren Erfahrungen und außergewöhnlichen Erleb-
nissen am anderen Ende der Welt erzählen, dann packt mich ein unglaubliches Fernweh, sodass ich am liebsten sofort den nächsten Flug ins Ungewissen nehmen würde.

Und dann bin ich plötzlich wieder der Vernunftmensch. Unser gemeinsames Leben auf dieser Erde funktioniert nur, wenn wir uns in die Gesellschaft eingliedern. Es kann nicht jeder einfach aussteigen. Ich bin ein absoluter Familienmensch und träume von einer glücklichen kleinen Familie im selbstgebauten Heim mit Garten, in dem wir große Familienfeiern veranstalten. Das erreicht man nicht, wenn man seine Zeit vertrödelt, sein Studium unterbricht und den Partner allein zu Hause sitzen lässt. Welcher Missionar in Afrika hat die Chance auf eine eigene Familie in sicheren Verhältnissen? Wenn man die große Welt gesehen, einmal Blut geleckt hat, ist man doch nie wieder zufrieden mit seinem bürgerlichen Kleinstadt-
leben. Viel zu viele scheitern an ihren Plänen und kehren nach wenigen Wochen kleinlaut zurück, während andere eine Ausbildung begonnen und ihr Leben auf die Reihe bekommen haben.
Vielleicht ist es einfach die Angst, später zu bereuen, dass ich meine jungen Jahre nicht besser genutzt habe. Es setzt mich unglaublich unter Druck, dass alle Welt vom älter werden spricht und davon, dass man die Jugend genießen muss, bevor es "zu spät" ist.
Schließlich muss man die Zeit auskosten, in der man ungebunden ist, denn sobald man zwischen Familie und Beruf festsitzt wird es schwierig, Platz für solche Abenteuer zu finden und je weiter man so etwas vor sich her schiebt, desto unwahrscheinlicher wird es, dass man seine Träume umsetzt.

Beruhigt haben mich vor kurzem die Gedanken meines Freundes zu diesem Thema, der meinte, dass wir doch jetzt garnicht genug Geld haben (von Work & Travel bin ich nämlich auch nicht so begeistert und allein mit dem Rucksack zu reisen ist als Frau auch nicht gerade empfehlenswert) und dass all die Weltumrunder doch erst als Rentner mit ihren Reisen beginnen. Und eigentlich finde ich auch die Idee garnicht so schlecht, meine Midlife Crisis später mit einer Kreuzfahrt oder einem Abenteuerurlaub in den Anden zu besiegen, wenn "die Kinder aus dem Haus sind", man genug Geld angespart hat und mit seinen Träumen nicht den Eltern auf der Tasche sitzt.
Im Grunde habe ich garnicht das Bedürfnis, mein jetziges Leben zurück zu lassen. Viel zu sehr freue ich mich auf die anstehende Geburt eines neuen Familienmitgliedes, ich genieße jede Minute mit meinem Partner, will für meine Großeltern da sein und noch so viele ihrer Geschichten festhalten, bevor sie für immer in Vergessenheit geraten und ich freue mich sogar richtig auf das neue Semester mit tollen Menschen und einem Studiengang, der mich meinem Traumberuf näher bringt. Denn vielleicht ist ja die Umweltforschung mein Beitrag, die Welt zu verändern.


"The Road Not Taken" wurde vor ein paar Jahren sogar in einer Fernsehwerbung umgesetzt und ich finde diese Interpretation sehr gelungen, auch wenn der Anfang etwas nüchtern wirkt. (Am besten auf den "Youtube-Button" drücken, hier werden die Videos manchmal nur bis zur Hälfte geladen.)



Auf dass wir lernen, dass man für neue Erfahrungen manchmal ein Stück Sicherheit abgeben muss und die richtige Zeit zum Welterobern erkennen, ohne dabei unsere Wurzeln vergessen.


(Langer Post über ein Thema, das mir viel zu wichtig ist um irgend einen Gedanken kürzer zu fassen. Unglaublich, dass du bis hier hin gelesen hast, danke ;) )

Mittwoch, 29. August 2012

Barbecue - *Om nom nom nom*



Ich liebe Nudelsalat! Wahrscheinlich deswegen, weil ich alles liebe, das aus Nudeln gemacht ist. Aber wenn bei uns gegrillt wird, darf der einfach nicht fehlen.
Am besten natürlich selbst gemacht, weil ihn jeder ein bisschen anders mag. Meine Variante ist manchen ein bisschen zu trocken, aber ich finde einfach, dass Essen nicht in Fett schwimmen muss und wenn man dabei zusieht, wie viel Mayonnaise in ein paar hundert Gramm Nudeln verschwinden kann, schmeckt es automatisch fettiger^^ Ansonsten mag ich ihn einfach mit Paprika, Gurken, Tomaten (wenn mein Liebster nicht dabei ist ;) viel Käse, ein bisschen Zwiebel und gut gewürzt (siehe Foto).

Sonstige Grilllieblinge

Putensteaks
Ich sehe ja ein, dass nur ein ordentliches Stück Rind als richtiges Steak bezeichnet werden kann, und das gehört auch zu einem anständigen Grillabend, aber ich selbst greife auch gern mal zur zarteren Geflügel-
variante.

Grillkäse
Meine vegetarischen Kommilitionen haben mich auf den Geschmack gebracht und seitdem sind auch diese kleinen quietschenden Leckerbissen fast jedes Mal dabei. Außerdem kann ich gegrillten Feta in Toast-
scheiben sehr empfehlen.

Ein leckeres Baguette oder einfach Toast mit Kräuterbutter

Kleine, lecker gewürzte Gemüseschiffchen in Alufolie

Ein grüner Salat mit selbstgemachtem Dressing

Grillfackeln

Schokobananen
Einen Schlitz in die Schale schneiden, Schokoladenstückchen zwischen Banane und Schale stecken und zum Schmelzen in die heiße Asche legen - lecker!


Bei mir geht's jetzt nämlich zum Grillabend in die Junge Gemeinde.
Wahrscheinlich wieder das letzte Mal für ca. ein halbes Jahr =/

Was darf bei euch auf keinen Fall fehlen?
Habt ihr vielleicht ein paar originellere Grilltipps für mich?
Sind ja doch alles Mainstream-Gerichte ;)


Teebaumöl - Mein Allheilmittel

Als Naturkosmetikfan bin ich begeistert von ätherischen Ölen und selbstgemachten Pflegeprodukten und vor allem Teebaumöl findet bei mir regelmäßig Anwendung.

Es wurde schon von den Aborigines bei offenen Wunden, Hautinfek-
tionen, Zahnfleischentzündungen und Läusebefall genutzt und wird auch in der modernen Medizin und Kosmetik, zum Beispiel zur Be-
handlung von Akne, Pilzerkrankungen oder Rheuma, sehr geschätzt.
Keine Angst, ich leide unter keiner dieser Beschwerden, aber durch seine anitmikrobielle Wirkung ist Teebaumöl ein guter Helfer im Kampf gegen Pickel und Entzündungen.
Dazu das Öl mit einem Wattestäbchen punktuell auf die betroffene Stelle auftupfen. Handelt es sich um großflächigere Bereiche, für Waschungen 2 Tropfen mit einem Liter lauwarmem Wasser mischen. Zum Spülen oder Gurgeln bei kleineren Entzündungen im Mund 1 Tropfen in 150 ml Wasser geben.

Aber Achtung: Ätherische Öle gibt es meist nur in hochkonzentrierter Form zu kaufen. Niemals über längere Zeit unverdünnt anwenden, da es sonst Kontaktallergien und beim Verschlucken sogar Lungenschäden verursachen kann. Kühl und lichtgeschützt lagern und nicht mehr benutzen, wenn es sich verfärbt oder dickflüssig wird, da Teebaumöl bei Wärme schnell oxidiert und die entstehenden Stoffe die Probleme dann nur verschlimmern. 

http://i20.ebayimg.com
In jedem Fall wirkt diese unscheinbare Flüssigkeit bei mir besser als jedes teure, chemische Pickelmittelchen und ich bin bisher sehr zufrieden damit. Allerdings muss man sich an den Geruch erst ein wenig gewöhnen und man sollte es wirklich eher punktuell anwenden und möglichst wenig umgebende Haut benetzen, da es doch sehr stark austrocknet - gegen Pickel gut, für gesunde Haut schlecht ;) 

Meins gibt's in der Apotheke für ca 7 € (10 ml), aber im Internet auch billiger.
Auf jeden Fall angemessen, da es wirklich lange hält.

Habt ihr Erfahrung mit ätherischen Ölen?

Dienstag, 28. August 2012

Herzliches Dankeschön

http://www.fineartprint.de


Anfang Juni habe ich begonnen, meinen kleinen Blog öffentlich und regelmäßig zu führen und heute haben wir die 1000-Aufrufe-Marke geknackt! =) Obwohl diese Zahl durch Spamzugriffsquellen verfälscht ist und ich bei der Zählweise dieser Website nicht ganz durchblicke, möchte ich mich an dieser Stelle bei den Leuten bedanken, die hier öfter mal vorbei schauen und sich freiwillig meinen pseudointellektuellen Weisheiten und alltäglichen Stimmungsschwankungen aussetzen. Ich freue mich über jeden einzelnen und hoffe, dass ihr weiterhin dabei bleibt, meine Beiträge nicht ganz so ernst nehmt und Gefallen am ein oder anderen Post findet.

Eure Cindy

Amante Della Musica

Da meine Gitarre aus Transportgründen in meiner Studentenwohnung bleiben musste, aber mich manchmal einfach das Musikfieber packt, habe ich mich gestern nach langer Zeit wieder an mein uraltes, verstaubtes Keyboard gesetzt und einfach versucht, das erste Lied auf dem Notenständer zu spielen.
Es ist immer wieder beeindruckend, welche Leidenschaft und Seelenruhe ein Instrument hervorrufen kann und das, obwohl ich Keyboards nicht einmal zu den echten Instrumenten zähle und meinem für die meisten Lieder sogar einige Tasten fehlen. Angeblich kam in der Evolution der Menschheit die Musik noch vor der Sprache und schon Kleinkinder sind fasziniert von Xylophonen und Rasseln oder einem einfachen Schlaflied. (Als mein Patenkind als Zweijähriger mit dem Kochlöffel auf den Töpfen meiner Großmutter herumtrommelte und ich ihn fragte, ob er Musik mache antwortete er allerdings überzeugt: Nein! Krach! ;D) Aber wozu braucht der Mensch Melodien, Rhythmen, unterschiedliche Tonlagen? Rein evolutionär zur besseren Kommunikation und Partnerumwerbung oder ist sie nicht vielleicht eines der Dinge, die sich wissenschaftlich nicht erklären lassen? 
Musik kann so vieles bewirken, sie wird erfolgreich bei der Therapie zahlreicher Krankheiten eingesetzt, verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft bei Konzerten oder per Internet, überbringt Botschaften viel treffender als Worte (jede kitschige Liebesszene wäre ohne Filmmusik nur halb so ergreifend) und sicher kennst du dieses Gefühl, wenn dich ein einfaches Lied im Radio an ein bestimmtes Erlebnis erinnert und all die Emotionen und Eindrücke dieser Situation zurückbringt.
Und so sitze ich gedankenverloren in der Ecke meines Zimmers, spiele so stockend "Wonderful Tonight", dass man den wunderschönen Text kaum mitsingen kann und überlege, wie ich meinen Freund davon überzeugen kann, dass von unseren ersten Ersparnissen später ein schwarzer Flügel statt des ersehnten Audis gekauft wird. Aber ich glaube dafür müsste das schönste aller Instrumente mehr als drei Räder und ich ein wenig mehr Talent besitzen.
Wenn mein unglaublich begabter Schulkamerad in der Pause vor dem Musikunterricht oder in einer Freistunde am Flügel saß, lag ich jedenfalls einige Male mit geschlossenen Augen auf einem der Tische und habe mit großer Gänsehautgefahr den unvergleichlichen Klang der Klaviersaiten genossen.
Ich glaube, wir sollten uns öfter Zeit nehmen, um zuzuhören. Der Natur, dem Straßenmusiker, unseren Mitmenschen, deren Melodie im Lärm unserer Gesellschaft immer häufiger untergeht.






 

Montag, 27. August 2012

Beautiful Hollie


"This was written by a little 6 year old girl. I babysit her and her two sisters - Rebecca and Mia, and before they go to bed they all sit down and write little prayers to God.
This was the one that Hollie wrote last time, and it absolutely broke my heart. I mean, she’s six years old and she thinks she’s not beautiful. That’s not right. But she is beautiful, absolutely gorgeous. She’s got golden blonde hair, bright green eyes and a smile so beautiful that you melt a little inside when you see it.
When their mum got home, I showed her Hollie’s prayer, and she was devastated. She’s a nurse so she’s seen a lot of horrible things, but I have never seen her like that. And so I had to do something.
If you’re reading this, and if you have the slightest bit of a heart, please reblog this, so that I can prove to Hollie that she is beautiful, and that she is so special, and that God made her exactly the way she is because He knows that He made her perfect. Please give this beautiful little girl the confidence she deserves."
 http://idreamof-you.tumblr.com




Das hat mir gerade Tränen in die Augen getrieben. In was für einer Gesellschaft leben wir, dass sich ein so junges Mädchen solche Gedanken macht. Sollte man da nicht noch unbeschwert und zufrieden mit sich selbst sein?
Ich danke allen Gemeinden, einschließlich meiner, die den Menschen zeigen, dass Gott jeden besonders und wunderbar gemacht hat. Denn dort hat weder Selbsthass noch Überheblichkeit gegenüber anderen Platz.


Sonntag, 26. August 2012

Rock`n`Roll und rote Nägel

Nein - eigentlich hatte ich wirklich nicht vor schon wieder einkaufen zu gehen. Aber nachdem unsere ursprünglichen Samstagabendpläne - Die Blockflöte des Todes in der Alten Brauerei - über den Haufen geworfen wurden und da meine Eltern sowieso nach Chemnitz wollten, durften uns stattdessen eben die Firebirds (sehr empfehlenswert) auf dem Stadtfest unterhalten. Und dann wollte man nur mal kurz nach neuen Flipsflops gucken, weil die alten kaputt gegangen sind.. naja ihr kennt das ja ;)

 
Blogflöte des Todes - Mädchenhaar

http://kastanienhof-lobstaedt.com


Dieser Bassist sieht einfach aus wie direkt aus den 60er Jahren geklaut =D


Vorher:
Durch meinen Bruder einmal bei NewYorker, war das gleich meine erste Anlaufstelle. Eigentlich heißt NewYorker für mich: Zu stark geschminkte 13-jährige Mädels in knallbunten Pullis mit irgend einer Comicfigur, Jeans, die viel zu schnell aus der Form gehen und allgemein ist der Laden eigentlich nicht mein Fall. Aber seit es im Roten Turm eine Etage mit nichts als Accessoires gibt, schaut man dort gern mal vorbei. Ein 1€-Flipflopstand! Aber natürlich nur noch Restgrößen und Ausschuss..
Auf der Suche bin ich dort allerdings auf ein Paar braune Schuhe gestoßen, die ein bisschen an meine Lieblingsschuhe, die trotz Schusterbesuch langsam einfach nichtmehr tragbar sind, erinnern. Und dass die neue Variante keinen Absatz hat ist für die Uni auch ganz praktisch.

(Oh die alten sind ja so viel schöner.
Die hatte ich damals vor Begeisterung gekauft, obwohl es sie nichtmehr in
meiner Größe gab (Aua) und ja die hatten wirklich mal mehr Absatz ;) )

Flipflops hab ich dann doch noch gefunden - bei C&A. Ich glaube dort habe ich abgesehen von meinen Flipflop- und Ballerinahausschuhen (Ja! Beide aus flauschigem Stoff ;D) und meiner Handtasche das letzte Mal mit 12 Jahren eingekauft. Ich bin mir sicher, dass sich dort mit etwas Geduld richtig schöne Sachen finden lassen, aber auf den ersten Blick sieht für mich dort alles nach Kindern oder Frauen mittleren Alters aus. Ich wusste nichtmal, dass es dort eine Schuhabteilung gibt (für C&A aber ganz schön teuer finde ich). Auch hier waren die Flipflops reduziert. Nicht ganz das was ich wollte, aber so gehören diese jetzt für 3 € mir:




mietteshoppe
Das Bild rechts hat mich von der Idee begeistert, dunkelroten Nagellack mit beige-grauen Oberteilen zu kombinieren. Leider habe ich vor kurzem zuerst zu "dangerous affair" von p2 gegriffen, weil ich dachte, dass diese Rottöne beim Auftragen um einiges heller wirken. Der hat dann in der Sonne auch wunderschön weinrot geleuchtet, aber im normalen Tageslicht sah er einfach nur schwarz aus. Und so ist es doch "Caught on the Red Carpet" von Catrice geworden. Unglaublich wie deutlich man den Unterschied der Pinselqualität bemerkt! Leider trifft beides nicht den perfekten Ton - am Ende wird es noch eine Mischung aus beiden ;D - und jetzt fehlt nurnoch ein rotes Accessoire (Halskette, Kopfschmuck?), damit die Farbe im Outfit nochmal auftaucht. 

http://1.bp.blogspot.com / http://glamouroeses.m4ki.de

Zuletzt will ich euch noch den Sensitiv Reinigungsschaum von Alverde empfehlen. Nicht zum Make-up entfernen, sondern einfach um die Haut morgens von Talg und Staub zu befreien, damit sie wieder atmen kann ;)

Ich wünsche euch noch einen schönen sonnigen Restsonntag =)



Samstag, 25. August 2012

[OOTD] Chemiekittel reloaded




Heute habe ich endlich meine lange weiße Bluse aus ihrem tristen Schrankleben befreit. Sobald ich sie auch nur halb angezogen hatte, verwandelte sie sich jedes Mal eher in einen Laborkittel als in ein annehmbares Outfit und ich hatte mir nie die Zeit genommen eine Kombination dafür zu suchen. Geknöpft, mit Gürtel und passender Hose gefällt sie mir jetzt jedenfalls ganz gut.
Da ich eingesehen habe, dass mein brauner Nagellack einfach aussieht wie getrockneter Schlamm, habe ich ein bisschen mit umgekehrter French Manicure experimentiert (Catrice White and Seek, p2 get togheter!). Mit dem Ergebnis, dass es jetzt aussah, als hätte ich den Dreck unter den Nägeln - wohl keine so gute Idee ;)


Ein launenhaftes Kätzchen

Ich habe meine Zeichnung gefunden! ;) Das Buch ist leider immernoch verschollen.


Freitag, 24. August 2012

Merida - Legende der Highlands

Meine Lieblingsbücher handeln von den schottischen Highlands des 18. Jahrhunderts, ich bin schon seit meiner Kindheit fasziniert von rothaarigen Menschen und lasse mich immernoch liebend gern von Animationsfilmen begeistern - Wieso habe ich diesen Film noch nicht gesehen?! 



Aber warum hat sie denn blaue Augen? ;) Kupferrotes Haar, Sommersprossen und leuchtend grüne Augen - für mich der Inbegriff von Natürlichkeit und Schönheit.

http://img.fotocommunity.com



Donnerstag, 23. August 2012

Traumhaus

Nach einer Übernachtung mit meinem Freund im Bungalow meiner Großeltern bin ich mir sicher: Ich will später ein Schlafzimmer mit direktem Ausgang in den Garten! Gibt es einen besseren Start in den Tag, als von den Sonnenstrahlen, die durch die bodentiefen Fenster fallen, geweckt zu werden und sofort die Natur vor Augen zu haben, die früh am Morgen so unberührt und friedlich wirkt, noch halb verschlafen die Tür zu öffnen und die kühle Luft eines frischen Tages einzuatmen, barfuß durch den taunassen Rasen zu laufen, ein paar Früchte aus eigenem Anbau zu naschen, die Sonne im Gesicht zu genießen und sich auf den neuen Tag zu freuen - vielleicht steht ja auch schon eine Tasse mit frisch gekochtem Kaffee auf der Terasse..? (Wohl eher nicht, ich bin bei uns der Frühaufsteher ;D)

Ich liebe solche Träumereien. Mein späteres Traumhaus habe ich mir schon mehrfach zusammen gesponnen, immer wieder umgeräumt, alles über den Haufen geworfen oder neue Ideen eingebracht. Wahrscheinlich lässt es sich architektonisch garnicht verwirklichen und für all die tollen Wohntipps aus Zeitschriften, Blogs und Bildern ist in keinem Haus der Welt Platz, aber da ich sowieso ein Sammelmensch bin und Ideen keinen Platz wegnehmen kann man ja schonmal darüber nachdenken ;)

Ein kleiner Garten ist Pflicht, am besten mit ein paar Obstbäumen und kleinen Beeten, oder zumindest ein paar Töpfe mit Gemüse- und Kräuter-
pflanzen auf der Terrasse - so viel Arbeit soll es ja auch nicht machen ;D. Über die Terrasse gelangt man direkt in die Küche, damit wir Geschirr und Essen nicht so weit tragen müssen, wenn wir im Sommer draußen essen wollen. Für die Kinder sind Spiel- und Fußballplatz hoffentlich in der Nähe, sonst muss dafür im Garten auch noch Platz geschaffen werden. 

Meine Vorstellung von der Inneneinrichtung schwankt von futuristisch-minimalistisch bis hin zu urig-gemütlich. Jedenfalls würde ich morden für diese Fensterniesche, obwohl neue Häuser wohl kaum so dicke Wände haben =/


Meine Träume vom eigenen Haus erinnern mich gerade an eines meiner allerliebsten Kinderbücher - "Lustige Geschichten" von Wladimir G. Sutejew, in dem in einer der Erzählungen ein Mädchen ein Haus für ihre Katze zeichnet und versucht, deren Anforderungen gerecht  zu werden. Bessere Bilder folgen, wenn ich das Buch vom Dachboden gekramt habe. Das wird auf jeden Fall meine nächste Lektüre.. Ich habe es geliebt!


Ich habe sogar einmal mitgezeichnet. So sah das Haus am Ende aus:

 

In meinem Blog werden in nächster Zeit jedenfalls auch einige Wohn- und Dekoideen auftauchen (damit ich mich später auch noch daran erinnern kann) und sicher auch eine Geschichte aus diesem wunderwunder-
schönen Kinderbuch ;)


Montag, 20. August 2012

Sommergewitter

 
Wisst ihr noch, was ihr während des letzten Hitzegewitters getan habt?
Ich kann es euch genau erzählen - vom letzten, vom vorletzten und nahezu jedem davor: Ich lag im Bett.
Meine Migräne ist nicht sehr stark ausgeprägt, es gibt viele, die es um einiges schlimmer trifft als mich. Aber die Wetterlage vor einem Sommergewitter legt meinen Körper einfach komplett lahm: Ich liege wie so oft bei drückender Hitze in einem viel zu warmen und stickigen Zimmer ohne einen Luftzug, mit Übelkeit, Schwindel und einem Pulsieren im Kopf, das keine Bewegung zulässt, bei dem jedes Atmen zur Qual wird. Schlafen? Tabletten? Keine Chance. Irgendwie fühlt man sich hilftlos, kann die Pläne für diesen Tag an den Nagel hängen und einfach nur hoffen, dass es besser wird.
Und dann die Erlösung: Ein fernes Grollen oder das Trommeln der Regentropfen am Fenster. Gewitter! Abkühlung! Sinkender Luftdruck! Und innerhalb von einer halben Stunde fühle ich mich wie neu geboren, sitze am weit geöffneten Fenster, auf dem Balkon oder am liebsten einfach draußen im strömenden Regen, lasse mich komplett durchnässen und spüre wie ganz langsam die klaren Gedanken und der Lebensgeist zurückkehren. Ich liebe Unwetter! Die kühlen Tropfen auf der Haut, ein kraftvoller Windstoß, der durch die Bäume peitscht, ein Blitz, der den ganzen Himmel erhellt und das nahezu beängstigende Krachen des Donners. Dann bin ich immer wieder überwältigt von den Urgewalten der Natur und der Machtlosigkeit der selbstherrlichen Menschheit.


Freitag, 17. August 2012

Inside the walls

"It’s beautiful when you find someone that is in love with your mind.
Someone that wants to undress your conscience and make love to your
thoughts. Someone that wants to watch you slowly take down all the
walls you’ve built up around your mind and let them inside."


Donnerstag, 16. August 2012

Next Generation



Gestern war ich nach über einem halben Jahr das erste Mal wieder in der Jungen Gemeinde in meinem Heimatort, die ich vor meinem Studium zusammen mit einem Freund wieder aufgebaut und geleitet habe und die mir sehr am Herzen liegt. 
Es war unglaublich schön zu sehen, dass sie sich trotz aller Schwierigkeiten und Bedenken gehalten und weiter entwickelt hat und dass sich immer wieder junge Menschen finden, die diese Verantwortung übernehmen jede Woche mit einem Programm zur Stelle zu sein, Menschen für diese Gemeinschaft einzuladen und zu begeistern, zu versuchen, Jugendlichen die Bibel und den Glauben nahe zu bringen, obwohl sie selbst so vieles noch nicht verstehen, Rüstzeiten, Ausflüge und Themenabende zu planen, sich mit Finanzen, Versicherungen und Zuschüssen herumzuschlagen und einfach nie aufzugeben, auch wenn es immer wieder Durststrecken gibt und sie das Gefühl haben, dass die viele Zeit und Mühe keine Anerkennung findet.
Am meisten habe ich mich wohl darüber gefreut, dass sogar einige Nichtchristen dazu gekommen sind und gemerkt haben, dass es sich bei einer christlichen Jugendgruppe keinswegs um eine Versammlung von spießigen Langweilern handelt ;)

Ich wünsche der tollen Gruppe, dass sie weiterhin mit so viel Elan dran bleibt und auf Gottes Hilfe vertraut, denn der hat diese Junge Gemeinde schon durch viele schwierige Zeiten getragen. =)


Mittwoch, 15. August 2012

Realismus vs. Idealismus


Kennt ihr das? Ihr lest einen Artikel der genauso beginnt wie dieser Post: "Wie jeder schon einmal erlebt hat..", "Sicher ist allen schon einmal passiert.." Und ihr denkt: Ähm, nein?!

Gerade habe ich gelesen, dass sich fast jeder Mensch unterbewusst die Realität schön redet. Dass er hässliche Fotos auf schlechte Belichtung und allgemein eigene Fehler auf unglückliche Zufälle schiebt. Dass sich die meisten Menschen eine verbesserte Wirklichkeit basteln und sich selbst gern im positiven Licht sehen. Und, dass diese Schönfärberei auch normal und wichtig sei, um sich vor Stress zu schützen und Krisen besser lösen zu können.
Und ich sitze nur davor und merke bei jedem Satz, dass ich da wohl etwas verpasse.. Ganz im Ernst: Ich denke eher: "Oh in dem Spiegel sieht deine Haut aber gepflegt aus, aber das liegt sowieso nur am schmeichelnden Licht." oder "Du bist grade nur glücklich, weil du deine ganzen Probleme verdrängst."
Jedenfalls wird heftig dafür geworben, sich öfters mal selbst zu täuschen, einfach um mutiger und selbstbewusster an Dinge heranzugehen. Sicher lasse ich mir von einer Zeitschrift nicht meinen Lebensstil vorschreiben, aber irgendwie wirkt es beruhigend, wenn man das Gefühl hat, sich weniger Gedanken machen zu müssen.
Aber kann ich das? Irgendwann fliegt der Schwindel doch auf und man fällt in ein Loch, weil die Realtität eben doch nicht so rosig aussieht wie man es sich die ganze Zeit vorgemacht hat. 

Im Grunde soll mir dieser Artikel wahrscheinlich nur sagen, dass es für die eigene Seele besser ist, Gesundheitsratgebern zu folgen, anstatt die aktuellen Krebsstatistiken zu studieren und dass es sich lohnt, an die wahre Liebe zu glauben, statt sich durch Scheidungszahlen (jede dritte Ehe!!) entmutigen zu lassen.
Am deutlichsten traf mich der Satz: "Depressive Patienten, das ergab eine Untersuchung der Universität in Philadelphia, besitzen nämlich diesen rosigen Wirklichkeitsfilter nicht. Sie quälen sich tagaus, tagein mit Ehrlichkeit." Warum beschäftige ich mich nochmal den halben Tag damit, meine Gefühle so gut es geht zu begründen und an die Realität anzupassen?

Vielleicht sollte ich meine nicht vorhandene Brille in Zukunft einfach wirklich ein klein wenig mehr in Richtung rosarot färben ;) 


Dienstag, 14. August 2012

Von Nude und Nappa

Ja ich war gerade erst Shoppen und mein Kleiderschrank platzt aus allen Nähten! Aber wenn man sich die neuen Herbsttrends ansieht schwirren einem von ganz allein Kombinationsideen und Wunschlisten durch den Kopf. Eigentlich verfalle ich schon beim Gedanken an kürzer werdende Tage und länger werdende Kleidung in Winterdepressionen, aber die folgenden Saisonaussichten machen richtig Vorfreude auf den Herbst.
Zuerst mal: Ich bin natürlich kein Fashion Victim, das jedem Trend folgt und sich alle paar Monate komplett neu einkleidet. Ich lasse mich einfach gerne inspirieren und es ist ja nicht von Nachteil, wenn man schon eine ungefähre Vorstellung davon hat, was in nächsten Zeit so in den Läden zu finden sein wird:

Schwarz
Zwar bin ich in letzter Zeit eher Fan von Naturtönen und hellen Farben, aber schwarz wird immer zu langen blonden Haaren passen und vor allem die Kombination mit warmem, gelbgoldenem Schmuck hat richtig Lust gemacht, die schwarze Hälfte meines Kleiderschranks mal wieder neu zu entdecken. Auf jeden Fall aber eher elegant als mystisch / gothic, aus dem Alter bin ich raus ;)

Transparenz
Auch in meinem Schrank sind dieses Jahr einige transparente Oberteile gelandet, wobei ich leider noch keine optimale Kombination gefunden habe. Einfarbige Tops - zu langweilig, nur Unterwäsche - nicht alltagstauglich. Ich bin gespannt auf Lösungsvorschläge.

Laubtöne
Waren die in irgend einem Herbst schonmal nicht im Trend? ;)
Jedenfalls genau mein Ding und ich würde am liebsten sofort damit anfangen, mich mit orange-, rost-, haselnuss- und khakifarbenen Kleidungsstücken einzudecken. Vielleicht ist ja das uralte, bauchfreie Khakitop eine Lösung für die transparente, braune Bluse? Und dazu
eine Khakijeans (auf jeden Fall auf meiner Wunschliste *__*)?

Allgemein entferne ich mich gerade von langweiligen jeansfarbenen Hosen und träume gern von kariert, schwarz mit Blümchen, leichten Stoffen, Brauntönen.. Dass mein Budget das nicht hergibt ist erstmal unwichtig ;)

Schößchen
Schon dieses Wort ist eigentlich Grund genug, nicht einmal einen Gedanken an diese Mode unserer Urgroßmütter zu verschwenden, aber ich lasse mich gern von der modernen Umsetzung überraschen, weil dieses kleine Stück Stoff aus einer Hummel eine Wespe zaubern kann. ;D

Spitze
Letztes Jahr habe ich in einer Zeitschrift zum ersten Mal ein bezahlbares, wirklich schönes Teil gefunden, dass mich tatsächlich zum Kauf angeregt hat. Ein Spitzenpulli von H&M, der perfekt als Basic unter Blusen und Shirts oder als Hingucker über bunten Tops geeignet gewesen wäre. Und selbstverständlich habe ich mit meiner ausgerissenen Zeitschriftenseite in allen Filialen nur verständnislose Blicke geerntet, bis mich jemand aufkläre konnte, dass dieses Teil einer Specialkollektion nur in wenigen großen Läden zu finden war. 
Seitdem suche ich nach Ersatz und hoffe, dass nicht nur Highend-Marken dieser Mode nachgehen.

Buntes Leder
Im Frühjahr hat mich das Lederjackenfieber gepackt und neben braun und schwarz habe ich jetzt richtig Lust auf blau, kupfer und türkis. Natürlich ausschließlich Kunstleder! ;)


forher.de
Auf meiner persönlichen Wunschliste steht außerdem schon seit letztem Herbst ein Trenchcoat oder ein schöner gemusterter Kurzmantel (am liebsten so einer wie Zooey Deschanel in "Der Ja-Sager") Und natürlich müssen mal wieder neue Stiefel her..

Soweit meine Wünsche, von denen ich mir nichtmal die Hälfte leisten könnte, aber träumen darf man ja ;)

Natürlich haben sich die Designer auch wieder genügend Outfits ausgedacht, bei denen sich mir die Fußnägel hochrollen (Nagellack hat den Urlaub übrigens makellos überstanden).
Asialook, Metallicblusen und Boyfriendstyle sind einfach nicht mein Ding.

Eure Meinung zu Trendsettern, einzelnen Teilen oder dem Irrsinn der Modeindustrie?


Montag, 13. August 2012

Spontanität will gut geplant sein

Spontanität - Warum wird diese Eigenschaft eigentlich angestrebt?

Weil spontane Menschen die Fähigkeit besitzen, das Beste aus einer Situation zu machen und sich nicht durch unerwartete Ereignisse aus der Bahn werfen lassen, weil sie einfach unkompliziert sind, frei und ungezwungen.

Wenn man nach einer Definition sucht, trifft man jedoch überraschenderweise auch auf negative Seiten der Spontanität. Man liest von Unzuverlässigkeit und Unvorhersehbarkeit, vom vorschnellen Handeln nach den eigenen Emotionen, ohne dabei auf die der anderen zu achten.

Die letzten Tage haben mir Anlass gegeben, meine eigene Vorstellung von Spontanität und mein Streben danach zu überdenken. 
Ich selbst bin der Planmensch schlechthin. Ich plane am liebsten meinen gesamten Tagesablauf, damit auch ja keine Minute ungenutzt bleibt und sobald ich diesen dann nicht einhalten kann bin ich oft viel zu unflexibel, um mich auf eine Alternative einzulassen. Nach meinem Abitur habe ich gemerkt, wie gut es tut, den Dingen manchmal einfach ihren Lauf zu lassen, dass Ausflüge auch wunderschön sein können, wenn vorher nicht jedes Detail geklärt ist und dass die schönsten Erlebnisse aus spontanen Aktionen hervor-
gehen.
Anscheinend beschränken sich die positiven Auswirkungen der Spontanität jedoch auf Kleingruppen, denn um mehr als 10 Menschen unter einen Hut zu bekommen müssen Ausflüge aus Platzgründen einfach angemeldet, Zeiten eingehalten und auf die Wünsche anderer Rücksicht genommen werden.
Die Vorteile, die impulsives Handeln spontanen Menschen bringen, bedeuten für die Mitmenschen nämlich oft, dass sie sich nach diesen richten müssen und selbst zur Planänderung gezwungen werden. Oft scheitert eine verrückte Idee nach der anderen an den Regel, Plänen und Kapazitäten dieser Welt und man verliert Zeit, in die ein gut geplantes Erlebnis gepasst hätte.

Und so bin ich eigentlich ganz zufrieden damit, ein verantwortungsbewusster Mensch zu sein, der nicht einfach in's Blaue hinein lebt und auch mal die Planung übernehmen kann und nur unbedingt lernen muss, sich nicht den ganzen Tag durch ein unerwartetes Ereignis verderben zu lassen. Und natürlich muss in jedem Plan noch genug Freiraum für spontane Aktionen im kleinen Rahmen gelassen werden, sonst wird's ja langweilig ;)

Neues Ziel: Unverkrampfte, flexible Planerfüllung!

Samstag, 4. August 2012

Urlaubsvorbereitungen


Morgen geht's los! Endlich Urlaub. Und da ihr deswegen nächste Woche wohl nicht allzu viel von mir hören werdet, lasse ich euch zumindest an der Vorbereitung teilhaben. Grund genug euch mal wieder einen Nagellack (ja meine Catrice-Sammlung wächst unaufhaltsam) und gezwungenermaßen auch meine kleinen Bockwurstzehen (wie mein Freund so schön sagt) zu zeigen.


Diese Farbe - 530 Up in the Air - passt nämlich perfekt zu meinem Bikini und so darf sie die nächsten (hoffentlich) 8 Tage meine Zehen verschönern^^
Die Deckkraft ist für so eine helle Farbe wirklich sensationell!
Gleichzeitig habe ich das erste Mal den Top Coat von Catrice probiert. Der lässt den Lack wirklich um einiges schneller trocknen, hat genau die richtige Konsistenz und einen schönen Glanz. Kurz nachdem ich ihn gekauft hatte, habe ich ihn auf bereits trockenem Nagellack vom Vortag probiert. Natürlich nicht so eine gute Idee.. Druch das Lösungsmittel wurde auch der farbige Lack wieder flüssig und einfach nur verschmiert, so dass garnichts mehr zu retten war.
Ich frage mich, wieso es keinen Base Coat von Catrice gibt, oder hab ich den nur noch nicht entdeckt?



Auf den Fingernägeln darf natürlich Cotton Candy at Eiffel Tower nicht fehlen =)
Noch ein kleiner Tipp beim Auftragen: Nicht wie ich direkt nach dem Feilen und auch noch am gleichen Tisch lackieren.. Natürlich war der ganze Staub noch in der Luft und hat sich beim Trocknen schön auf den Nägeln abgesetzt, so dass die jetzt lustig gesprenkelt sind^^

Ich wünsch euch eine schöne, sonnige Woche und viel Erholung und Spaß, falls ihr auch frei habt.

 

Egoismus



Mache, dass ich danach trachte
zu trösten, statt getröstet zu werden,
zu vestehen, statt verstanden zu werden,
zu lieben, statt geliebt zu werden.
Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben.

                                                                                                  Franziskus von Assisi  


Bekanntes Zitat, das nicht oft genug wiederholt werden kann =)


Freitag, 3. August 2012

Missverständnisse

Ich (nach einer kleinen Verletzung im Ohr seit Tagen schreckliche Schmerzen) beim Arzt:
"Ich wollte nur wissen, ob das von allein wieder weg geht, weil ich Sonntag in den Urlaub fahre."
Arzt guckt ins Ohr: "Na da verschreibe ich ihnen lieber mal Antibiotika."
Ich: "Echt?" (Meine Gedanken: Neeeein! Ich kann doch jetz kein Antibiotika einnehmen. Im Urlaub? Und heute Abend wird das Ende der ersten Prüfungsperiode gefeiert!)
Ich: "Hmm.. Dann ist Alkohol heute Abend ne schlechte Idee oder?"
Arzt: "Naja solange sie sich den Alkohol nicht auch ins Ohr tröpfeln sollte das eigentlich kein Problem sein."
xDD
Woher sollte ich denn wissen, dass er Ohrentropfen mit Antibiotika meint?

Das Leben ist viel lustiger, wenn man so peinlich ist wie ich! ;)