Mittwoch, 25. Juli 2012

Hypochonder

Der Arzt kuriert - Gott heilt.
                                                                                                      ("Für jeden neuen Tag")


Vielleicht sollte ich einfach wieder mehr Wert auf
Kirchen- statt auf Arztbesuche legen?



Dienstag, 24. Juli 2012

Happy End?



Ich hasse dieses Gefühl, wenn man ein Buch zu Ende gelesen hat. Wenn man es zuschlägt und plötzlich wieder in der Realität ankommt. Wenn man weiß, dass es über die so vertraut wirkenden Personen und Orte nicht mehr zu sagen und zu wissen gibt, obwohl man am liebsten deren ganzes Leben nachlesen, wenn nicht sogar selbst nachleben würde. Man fühlt sich, als müsste man sich verabschieden und irgendwie zurückgelassen, als wenn eine echte Person gehen würde. Wohl am schlimmsten, wenn man vor Spannung bis in die Nacht liest und sich allein im Dunkeln wiederfindet.

Wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass ein Buch gut war und
ein Grund, wieso Triologien so gut ankommen ;)


Mein liebes gutes Friedel!

"Ob ich noch an den letzten Jahrmarkt denke? Aber Friedel, so eine Frage. Dieser Tag wird mir unvergesslich bleiben, ist er doch derjenige, wo ich Dich, mein herrliches Lieb, gefunden habe."

Diese Zeilen stammen weder aus einem alten Briefroman noch einer TV-Schnulze, sondern aus einem von vielen Briefen meines Ururgroßvaters an seine spätere Ehefrau Frieda. Eine Frau, die ich nur durch diese Texte, Erzählungen meiner Großeltern und dem Grabstein auf unserem Friedhof kenne und von der ich trotzdem unglaublich beeindruckt bin. Beeindruckt, wie sie ihr Leben gemeis-
tert hat, obwohl sie ihren ersten Mann im 1. Weltkrieg, beide Söhne im 2. Weltkrieg und auch ihren zweiten Ehemann verloren hat. 
Um ihre Geschichte auch für kommende Generationen in Erinnerung zu halten und weil auch mir die altdeutsche Schrift manchmal Schwierigkeiten bereitet, habe ich begonnen, diese Nachrichten von Mann und Kindern abzuschreiben.
(Wahrscheinlich hat mein Ururgroßvater diese Briefe in der Annahme geschrieben, dass niemand als seine Frau sie lesen wird. Aber ihre Geschichte und seine Gedanken zu teilen, soll niemanden bloßstellen, sondern ist für mich eine Möglichkeit, die beiden weiter leben zu lassen.) 
Viele Briefe mit Plänen über die Zukunft des jungen Paares machen mich traurig, wenn ich daran denke, dass sie diese nicht verwirklichen konnten und es ist ein seltsames Gefühl, mit Bleistift gekritzelte Feldpost zu lesen, die einmal ein junger Soldat, ein Blutsverwandter, in der Hand hielt.

Und doch macht es Spaß damalige Beziehungen mit heutigen zu vergleichen. Denn vieles kommt einem unglaublich bekannt vor, während andere Gedanken für Paare des 21. Jahrhunders unvorstellbar wären.


Ein Foto der beiden folgt, wenn wir es wieder gefunden haben ;)


Es ist schön zu lesen..

.. was diese erste Verliebtheit schon damals aus echten Kerlen gemacht hat 
"Ach Schatz, ich habe so große Sehnsucht nach dir, wenn ich nur jetzt einmal in Deine hübschen lieben Augen sehen und Dich recht abküssen könnte. Dann bin ich aber auch wieder so recht glücklich, ich könnte alle umarmen, (doch halt, das soll nicht gut sein, wenn da nun jetzt ein Fabrikmädchen ins Komptoir käme, nee, nee, gibt’s nicht)"

.. dass sich Männer(träume) wohl niemals ändern werden
 "Am Mittwoch Nacht hat mir geträumt, ich war wieder mal bei euch auf Urlaub und da haben wir beiden Racker wieder mal allerlei Tollheiten getrieben, ich war da wieder mal so recht glücklich. Es wurde aber diesem Glücke ein ebenso plötzliches als schnödes Ende bereitet, dass ich auf einmal in meiner ganzen Länge von 176 ½ cm schlankweg aus dem Bette fiel und natürlich dadurch aufwachte. Ich habe aber nicht schlecht geschaut Schatz, als ich da unten auf der Diele lag, konnte mich erst gar nicht besinnen wo ich eigentlich war und bin eine ganze Weile da unter dem Bett rumgekrabbelt.
Aber ich habe mich geärgert Schatz als ich wieder aufwachte, ach und der Traum war doch so herrlich Schatz."

.. wie sehr sich junge Menschen gestern wie heute auf die erste gemeinsame Wohnung und die eigene Familie freuen
"Schatz, noch 131 Tage, dann bin ich hoffentlich bei Dir, ach, nur daran denken ist schon eine Wonne. Weißt Du Schatz, dann kramen wir zusammen oben in Deinem Zimmer um wie wenn wir schon ein eigenes Heim hätten, ach, werde ich da glücklich sein und wie freue ich mich darauf. Und wenn wir dann erst mal verheiratet sind und so ein kleiner Krauskopf packt den Papa bei den Haaren, ach, ich kann mir das gar nicht alles ausdenken. Abend gehen wir dann zusammen spazieren. Es ist ja noch eine ziemliche Zeit, bis das in Wirklichkeit werden wird, aber tröste dich nur Schatz, es wird alles noch, nur Geduld und die nötige Liebe haben."

.. wie man der werdenden Mutter auch per Brief beistehen kann
"Wie gern möchte ich doch wieder mal bei dir, mein Liebling sein, bis Weihnachten sind immer noch 107 Tage, die Zeit will aber auch gar nicht vergehen. Nun wird bald die entscheidende Stunde kommen, nimm dich nur in acht und schone dich recht Schatz, damit dir nichts passiert, jetzt, da die Zeit immer näher rückt, werde ich selbst etwas unruhig.
Na bin nur recht tapfer mein Liebchen, es wird schon alles gut vorüber gehen. Ist denn der kleine Knirps immer noch so unartig?"

.. wie man schon früher am besten eine Auseinandersetzung beendete
"Du bist doch ein kleiner Brautekopf und bleibst es wahrscheinlich auch. Wenn ich schließlich Weihnachten auf Urlaub komme, und Du willst mir eine Moralpredigt halten, dann packe ich Dich ganz einfach bei den Ohren und küsse Dich solange, dass du fast keinen Atem mehr hast und nicht mehr schimpfen kannst, und auskneifen werde ich Dich dann schon nicht lassen, selbst dann nicht, wenn Du die Absicht haben solltest, mir in die Zunge beißen zu wollen."

.. dass die Jugend damals mindestens genauso schlimm war wie heute ;)
"Also Friedel, denke morgen an mich wenn du einen Kater hast. Schönen Gruß und Kuss dein treuer Arthur."


In Erinnerung an Frieda und Arthur
sowie deren Söhne Herbert und Gerhard

 

Sonntag, 22. Juli 2012

[Haul] Cindy allein im SSV

Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, warum ich auf die Frage "Wo hast du denn die schöne Jeans her?" noch nie die Antwort "Von Mister Lady!" bekommen habe. Ich bin nämlich begeisterter Fan von dieser Marke. Und weil es höchste Zeit für eine neue Hose war, habe ich mich gestern auf den Weg dorthin gemacht.
Das Problem: Auf dem Weg liegt Pimkie! Während ich dort noch vor einigen Jahren nie auch nur ein Stück gefunden habe, muss ich mich jetzt jedesmal zurückhalten, nicht den ganzen Laden aufzukaufen. Trifft einfach genau meinen Stil!
Und so stand ich gefühlte 2 Stunden in der doch relativ kleinen Filiale - die Verkäuferin hat mich schon blöd angegrinst - und ich habe mich gefragt, wieso mich niemand daran gehindert hat, leicht wetter- und hormongefrustet shoppen zu gehen.. 
Im Sommerschlussverkauf

Und um mal wieder zu verdeutlichen, dass meine Idee, einen Blog zu führen, 
von Youtubes Beautygurus herrührt, kommt hier ein kleiner Haul meiner Ausbeute.





Endlich ein cremefarbener Rock im Romantikstil! Genau die richtige Länge, sodass er passend zu Spitze und Schnitt nicht aufdringlich wirkt und trotzdem schöne Beine macht (10 €, urspr. 25,99 €). Vom Oberteil, einem braunen, durchsichtigen Shirt, bin ich im Nachhinein leider nicht mehr so sehr begeistert, aber ich denke da fehlt nur die richtige Kombination. Die Farbe wirkt auf dem Foto aber auch hässlich! O.o (5 €, urspr. 12,99 €).
Leider ist mein altes Holzfällerhemd (wie mein Freund sie so schön nennt) auf mysteriöse Weise zerrissen und so war es Zeit für ein Neues! Dieses in Blau ist sowohl geknöpft als auch geknotet richtig schön (19,99 €). Die Jeans ist dann aber wirklich von Mister Lady. Obwohl die Auswahl mich gestern weniger begeistert hat als sonst, sind die Hosen dort ein himmelweiter Unterschied zu anderen in dieser Preisklasse. Auch dort wird gerade mächtig reduziert! (19,99 €, urspr. 29,99 €).
Das nächste Oberteil, dunkelblau mit weißen Punkten, wird von meiner Kamera leider ein bisschen verfälscht. Ich glaube ich habe noch nie etwas getragen, das so perfekt auf mich zugeschnitten war! Schön zum Weggehen oder z.B. für Grillparties - nicht zu schick, aber auch kein Every-Day (14,99 €). Das Highlight zum Schluss - eine wunderschöne braune Hose, wie ich sie schon länger gesucht habe. Macht lange Beine und einen schönen Po. Lieder gab es nurnoch ein Exemplar in meiner Größe und ausgerechnet das hat am Bein einen Riss in der Naht. Aber bei einer Textilingenieurinnen-Familie sollte das wohl kein Problem sein und so habe ich sie für 7 € (!) statt ursprünglich 25,99 € bekommen. =)


Da mein Budget dann schon mehr als erschöpft war kamen nurnoch ein Basic-Tanktop von H&M (7,95 €, vielleicht ganz schön zu dem Rock?) und endlich ein neuer Taillengürtel für meine Kleider (Pimkie 5 €, urspr. 8,99 €) dazu. Natürlich wird das später alles ganz anders kombiniert und die richtigen Accessoires verschönern sicher noch das ein oder andere Teil.


Ich bin übrigens ein strikter Allein-Shoppen-Geher. Mit Freundinnen endet das bei mir jedesmal in angeregten Gesprächen über alte Zeiten oder hysterischem Gelächter über aktuelle Geschichten, während die Klamotten nurnoch wenig Beachtung finden. Und dann das schlechte Gewissen, wenn man ewig in der Kabine verschwindet, obwohl die Begleiterin im jeweiligen Laden nichts gefunden hat.. Meinen Freund habe ich dafür umso lieber dabei. Da gibt's kein Drumherumgerede sondern beim ersten Blick ein klares Ja oder Nein! So wurde ich schon vor einigen Fehlkäufer bewahrt und manchmal zeigt mir sein Protest auch gerade noch mehr, dass ich dieses Teil aber auf keinen Fall wieder weghängen will! 

Ich hoffe es hat keiner die Preise mitgerechnet und ihr nehmt meine kleine "Modeberatung" nicht allzu ernst. 
Was haltet ihr von Pimkie bzw. Mister Lady?



Freitag, 20. Juli 2012

Rue's Lullaby

 

Deep in the meadow, under the willow
A bed of grass, a soft green pillow
Lay down your head, and close your sleepy eyes
And when again they open, the sun will rise.

Here it's safe, here it's warm

Here the daisies guard you from every harm
Here your dreams are sweet and tomorrow brings them true
Here is the place where I love you.

Deep in the meadow, hidden far away

A cloak of leaves, a moonbeam ray
Forget your woes and let your troubles lay
And when again it's morning, they'll wash away.

Here it's safe, here it's warm
Here the daisies guard you from every harm
Here your dreams are sweet and tomorrow brings them true
Here is the place where I love you. 



Ein Buch, das man einfach nicht weglegen kann. Ich bin gerade dabei, das Original von "The Hunger Games - Die Tribute von Panem" auf Englisch zu lesen und heute an dieser unglaublich traurigen Stelle angekommen. Review folgt später - ich muss schnell weiterlesen (selbsternannter lernfreier Tag! ;) ).



"I want to do something, right here, right now, to shame them,
to make them accountable, to show the Capitol that whatever
they do or force us to do there is a part of every tribute they
can't own. That Rue was more than a piece in their Games.
And so I am."



Donnerstag, 19. Juli 2012

Trotzphase

Ich hätte gerade fast einen ellenlangen Post darüber verfasst,
wie sehr einen manche Tage hassen,
und habe ihn dann doch wieder gelöscht, weil mir das
ewige Rumgeheule selbst auf die Nerven geht.


                                                                          Nachtstücke

Ich glaube, wir müssen uns viel öfter einfach dazu zwingen, glücklich zu sein. Denn es ist zwar viel einfacher, sich trotzig im Bett zu verkriechen und den Tag zurück zu hassen, aber manchmal muss ich mir nur bewusst machen, dass es meine Entscheidung ist, ob ich die vielen kleinen Dinge, die an solchen Tagen schief gehen, an mich heran lasse, oder mir einfach beweise, dass ich trotzdem gute Laune haben kann. 

Auf dass wir Tage, die uns in den Wahnsinn treiben, als Herausforderung sehen! ;)



Montag, 16. Juli 2012

Paten-Update

                                                                                                       eltern.de

Gestern habe ich mal wieder eine Taufe miterlebt (immer wieder unglaublich berührend) und mir ist aufgefallen, dass in unserer Kirche garnicht die allgemeine Tauffrage gelesen wird, sondern Eltern und Paten einzeln gefragt werden.

„Liebe Patinnen, liebe Paten, 
ihr vertretet bei diesem Kind die christliche Gemeinde. 
Deshalb frage ich euch: Seid ihr bereit, das Patenamt an diesem Kind zu übernehmen, 
für dieses Kind zu beten, ihm in Notlagen beizustehen und ihm zu helfen, 
dass es ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi bleibt, so antwortet: 
Ja, mit Gottes Hilfe."

Das hat irgendwie mein Gewissen beruhigt, denn ich finde, dass diese Aufgaben schon viel eher realisierbar sind. Immerhin muss ich das Beten für mein Patenkind nurnoch ein bisschen ausbauen und gestern waren wir zusammen beim Gemeindefest. Ein erster Schritt?
Natürlich schließt es die allgemeinen Patenfunktionen nicht aus, nur weil sie mir nicht konkret genannt wurden und es ist auch nicht so einfach, eine Gemeinde zu vertreten, zu der ich selbst leider garnicht mehr richtig gehöre, aber es ist schön, einen gesonderten Auftrag zu haben, der ein bisschen klarer formuliert ist.



Jede Taufe erinnert mich auch an meinen eigenen Taufspruch,
der mir durch schwere Zeiten hilft:


Alle eure Sorgen werft auf ihn, 
denn er sorgt für uns.
                                              1.Petr. 5,7


Freitag, 13. Juli 2012

(Teen) Spirit

Ich kann mich noch erinnern, wie ich als Vierjährige im Zimmer meiner Cousine saß und stundenlang mit ihren Pferdefiguren spielen und Wendy-Zeitschriften durchblättern musste. Meine beste Freundin in der Grundschule war dann leidenschaftliche "My Little Pony"-
Sammlerin und allgemein sind anscheinend die meisten kleinen Mädchen total verrückt nach Pferden.
Ich war da wohl eine Ausnahme, aber der Spirit-Film hatte es mir damals allein wegen dem Soundtrack sehr angetan.


(Das Video am besten ignorieren O__o)


It's a new world it's a new start
It's a live with the beating of young hearts
It's a new day it 's a new plan
I've been waiting for you
Here I am 


Dieser Refrain hat einfach irgendetwas, das mir sofort Gänsehaut verschafft, das mich mitreißt, mich wachrüttelt und mir sagt: Du musst sofort raus hier, wie wild über eine Wiese rennen, dich in irgend ein Abenteuer stürzen und das Leben spüren.

Und dann macht er mich traurig, weil sich das alles in solchen Momenten nie verwirklichen lässt und weil mich die Zeile über "das Schlagen junger Herzen" an Vergänglichkeit und das Älterwerden erinnert.
Wie oft wird von der Lebensfreude und Abenteuerlust der Jugend gesprochen, die noch Träume und die Sehnsucht nach Freiheit im Herzen hat? Aber trifft das auf heutige Teenager überhaupt noch zu? Sitzt der Großteil nicht lieber am Computer oder betrinkt sich in irgend einer Kneipe, anstatt am See unter freiem Himmel zu schlafen, zusammen Ausflüge zu machen, die Welt zu erobern?
Wie oft wünsche ich mir selbst, aus dem Alltag auszubrechen und einfach meine Jugend zu genießen? Aber ich glaube, dass der Leistungsdruck in Schule und Studium einfach nie so hoch und die Freizeit nie so knapp war wie heute. 

Und so weckt dieses Lied einfach eine Sehnsucht nach Freiheit in mir und ich bin froh,
dass es für "a live with the beating of young hearts" noch nicht zu spät ist.
Es hat mich immer bedrückt, wenn ich mir vorgestellt habe, wie ich als Erwachsene 
auf solche Zeilen reagieren werde, bis mir bewusst geworden ist, 
dass unser Herz die einzige Sache auf der Welt ist, die für immer jung bleiben kann.


Here I am 
Ich wünsche mir, dass wir weniger an uns zweifeln 
und einfach öfter sagen können: 
Hier bin ich, so wie ich bin.


PS an meinen Freund: Du kannst dir schonmal überlegen, wie du mit meiner späteren, sehr ausgeprägten Midlife Crises umgehen willst ;D <3

Montag, 9. Juli 2012

Prüfungsangst

Sie ist weg! Einfach so.

Wahrscheinlich verursacht der Ausblick auf 10 Prüfungen in nicht schaffbarer Zeit einfach eine Trotzreaktion, die mir sagt: Deine Gesundheit ist es nicht wert.

Und so bereite ich mich mit ungewohnt guter Laune und ohne zu viel Stress auf die Klausur 
morgen vor und bin sehr gespannt, was mein plötzlicher Sinneswandel so bewirkt.
Denn eigentlich bin ich der Stressmensch schlechthin, der nicht in eine Prüfung gehen kann
ohne sicher zu sein, dass er auf alle Eventualitäten vorbereitet ist. 
Aber das schafft man schlicht und einfach nicht mehr.

Jedenfalls sind die Rollen gerade vertauscht und ich lerne gelassen vor mich hin, während alle anderen Panik schieben. Und falls die Ergebnisse die gleiche Tendenz zeigen kann ich nächstes Semester ja wieder Panikattacken und durchzechte Nächte einplanen. ;)

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Wie kann man auch schlechte Laune haben, wenn man nebenbei dieses Lied hört?

 
Phoenix - Lisztomania (Keine Rechte)




Ich wünsche allen Studenten eine nicht allzu stressige, erfolgreiche Prüfungszeit.


Donnerstag, 5. Juli 2012

Shopping Queen?



Ein Bild, das mir nicht aus dem Kopf geht:
 
Eine 12-jährige aus Bangladesch, 
die in einem Slum hinter einer Fabrik wohnt, 
in der sie täglich 16 Stunden im Stehen arbeiten muss, 
um Kleidung für H&M zu nähen.
     
                                                                                                                                      Phoenix - Der H&M-Check




So wie ich bin

Vor allem wegen der aktuellen Situation einer Freundin hat mich die Erinnerung an dieses Lied heute morgen sehr berührt.





Jesus, zu dir kann ich so kommen, wie ich bin. 
Du hast gesagt, dass jeder kommen darf. 
Ich muss dir nicht erst beweisen, dass ich besser werden kann. 
Was mich besser macht vor dir, das hast du längst am Kreuz getan. 
Und weil du mein Zögern siehst, streckst du mir deine Hände hin, 
und ich kann so zu dir kommen, wie ich bin.
 
Jesus, bei dir darf ich mich geben wie ich bin
Ich muss nicht mehr, als ehrlich sein vor dir
Ich muss nichts vor dir verbergen, der mich schon so lange kennt
Du siehst, was mich zu dir zieht und was mich von dir trennt
Und so leg ich Licht und Schatten meines Lebens vor dich hin
denn bei dir darf ich mich geben wie ich bin.

Jesus, bei dir muss ich nicht bleiben wie ich bin
Nimm fort was mich und andere zerstört
Einen Menschen willst du aus mir machen, wie er dir gefällt
Der ein Brief von Deiner Hand ist voller Liebe für die Welt.
Du hast schon seit langer Zeit für mich das Beste nur im Sinn
darum muss ich nicht so bleiben wie ich bin

Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin


Mittwoch, 4. Juli 2012

[Review] Catrice - Khaki Perry 680

Mich muss unbedingt jemand davon abhalten, morgen zu dm zu laufen und den gesamten Nagellackbestand von Catrice aufzukaufen. Ich war noch nie so begeistert von ein bisschen Nitrocellulose mit Farbpigmenten wie heute!




Passend zu meinem überknielangen Khakirock (das einzige, was man bei so komischem Wetter wie zur Zeit tragen kann) habe ich heute endlich "Khaki Perry" von Catrice aus seinem tristen Schrankleben befreit. So wie der Lack am Pinsel aussieht, hatte ich eine sehr dunkle, deckende Wirkung erwartet. Stattdessen landet beim ersten Auftrag nur eine wunderschön dezente Lage auf den Nägeln, bei der man zwar fast noch ein bisschen das Nagelweiß erahnen kann, aber von der ich gleich so überzeugt war, dass ich auf eine zweite Schicht verzichtet habe. Ich finde dunklere, deckende Farben wirken nur auf perfekt gepflegten Nägeln und sind für den Alltag eher unpassend, aber so wirkt dieser Lack weder aufdringlich noch übertrieben. An einem Nagel habe ich die zweite Lage dann natürlich doch probiert - genauso schön, aber für mich eher für's Wochenende geeignet.
Ein bisschen schade finde ich, dass der wunderschöne goldene Schimmer, den man am besten auf dem 2. Bild erkennt, auf den Nägeln kaum zu sehen ist. Allgemein verfälschen die Bilder die Farbe übrigens ein bisschen, sie ist deutlich wärmer und goldstichiger. Den Namen kommentiere ich lieber nicht.. ;D



Jedenfalls eine absolute Kaufempfehlung! 
Beeilt euch, sonst habe ich inzwischen den gesamten Bestand gebunkert ;D


Dienstag, 3. Juli 2012

Lust auf Technik

"Sense, 1992, Sammlung des Fotografen"
Tono Stano



Viel zu viele Menschen besitzen ihre Spiegelreflexkamera 
als reines Statussymbol und schießen dann doch nur
Schnappschüsse in Vollautomatik, während bei anderen die
Umsetzung genialer Ideen an mangelnder Ausrüstung
scheitert.



Montag, 2. Juli 2012

Entscheidungshilfe


Wir bereuen nicht die Dinge
die wir getan haben
sondern die Dinge 
die wir nicht getan haben




Trifft natürlich nicht immer zu, hilft aber bei der Entscheidung, ob man eine Sache durchziehen
oder sich mal wieder davor drücken will.



Sonntag, 1. Juli 2012

Pater Spiritualis

Wie unglaublich stolz war ich doch, als ich mit 14, kurz nach meiner Konfirmation, Patentante wurde. Wie geehrt habe ich mich gefühlt, dass meine große Cousine, die als Kind immer mein Vorbild war, mich für diese Aufgabe ausgesucht hatte. Wie überzeugt habe ich auf die Tauffrage geantwortet:

“Liebe Eltern und liebe Paten, Sie bringen heute Ihr Kind,
damit es auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft werde.
Versprechen Sie, ihm von Gott zu erzählen,
den christlichen Glauben nahezubringen
und ihm zu helfen, als Christ in unserer Zeit zu leben,
dann antworten sie: Ja, mit Gottes Hilfe!”

Jetzt ist der Kleine schon 5 Jahre alt, bald bekommt meine andere Cousine ihr erstes Kind und ich frage mich, was ich in dieser Zeit mit ihm veranstaltet habe. Im Kinderwagen durch die Stadt gefahren, geduldig gefüttert, wenn die anderen schon aufgegeben hatten, an den Händen durch den Garten geführt, bis er endlich laufen konnte, Sandkuchen gebacken, die Schaukel angeschubst, Farben und Zahlen geübt, Trickfilme geguckt und Bobbycar gefahren (ja, ich passe da noch drauf!^^).




Aber von Gott erzählt? Ihm den Glauben nahe gebracht? Wie fängt man an einem Kind von Religion zu erzählen?
Nebenbei beim Puzzlen fragen, ob er schonmal was von Jesus gehört hat? Und dann? Bin ich bereit für die offenen Fragen eines Kindes zu diesem Thema?
Ihm meine alte Ausmal-Kinderbibel mitbringen? - Wenn er uns besucht hat er meistens weder Geduld zum Malen noch zum Vorlesen. In den Kindergottesdienst mitschleppen? - Aber er übernachtet ja so selten bei uns und es gibt inzwischen so wenige Kinder, dass bei uns kein Kindergottesdienst mehr stattfindet.
Was würde meine Cousine davon halten, die zwar getauft aber wohl nicht sonderlich gläubig ist? Wie will sie die Sache angehen? Ein Gespräch darüber schiebe ich gern hinaus. Durch's Studium sehe ich die zwei doch viel zu selten, um dann über solche Dinge nachzudenken.
Und doch nehme ich diesen Auftrag immernoch ernst. Wahrscheinlich muss man einfach irgendwann den ersten Schritt machen und viel dafür beten. Und so warte ich auf eine Gelegenheit. Oder vielleicht auf einen Tipp oder gute Erfahrungen?


Samstag, 30. Juni 2012

Sommerregen


Und wenn der Regen kommt,
lauf einfach nur hindurch.
Lauf weg von festen Wegen,
denn wenn du die Freiheit liebst,
dann liebst du auch den
Sommerregen.

Die Tropfen treffen deine Haut,

der Regen regnet sommerlaut.
Es gibt nur dich, du denkst nicht mehr,
du fühlst dich frei, dein Kopf ist leer. 

                                                                      schreibwerkstatt.de Stella

Ferkelprotest - gegen betäubungslose Kastration

Vor einiger Zeit bin ich im Internet auf eine Dokumentation über Massentierhaltung, Überzüchtung und die katastrophalen Bedingungen auf Schlachthöfen in Deutschland gestoßen.
5 Minuten und ich war hemmungslos am heulen. Jedem ist bewusst, dass das Fleisch im Supermarkt nicht von glücklichen Tieren auf Bauerhöfen stammt, aber diese Bilder zu sehen, wie gnadenlos brutal und abgestumpft Menschen mit anderen Lebewesen umgehen, hat mich tagelang beschäftigt.

Diese Aktion vom Deutschen Tierschutzbund hat mich dann wieder an Szenen aus dieser Doku erinnert. Ein Ferkel, dass kopfüber an Eisenstangen festgeschnallt ist, ein Arbeiter, der dem Tier ohne Betäubung den Unterleib aufschneidet, so dass es schreit und sich windet wie am Spieß, ein bisschen Desinfikationsspray und schon ist das nächste Ferkel an der Reihe, während das erste zitternd auf dem Boden steht und ihm das Blut die Beine hinunter rinnt.
Das ist keine Ausnahme! Das geschieht täglich an jedem Masthof in Deutschland, weil das Fleisch keiner mehr kauft, wenn es durch die Ausgaben für Betäubungsmittel einige Cent mehr kostet.




Deswegen wurde eine Protestaktion ins Leben gerufen, bei der ihr nur eure Stimme auf folgender Website abgeben müsst:

Infos vom Deutschen Tierschutzbund:

Um das Entstehen des typischen Ebergeruchs bei Mastschweinen zu verhindern,
werden in Deutschland jedes Jahr mehr als 20 Millionen männliche Ferkel kastriert.
Ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerzempfinden.
Dies ist nach dem deutschen Tierschutzgesetz erlaubt.
Mit seiner Kampagne „Ferkelprotest“ fordert der Deutsche Tierschutzbund die
Bundesregierung und vor allem die für Tierschutz zuständige Bundesministerin
Ilse Aigner auf, das Tierschutzgesetz zu ändern und das betäubungslose Kastrieren
von Ferkeln zu verbieten. Seid ihr auch gegen die betäubungslose Kastration von Ferkeln?
Ihr wollt dabei mithelfen, dass unsere Forderung mehr Gewicht bekommt?
Dann beteiligt euch an unserem Protest und informiert Verwandte, Freunde und Bekannte.

Donnerstag, 28. Juni 2012

One Day

Als ich mich vor der Flowerpower-Party mit ein paar Freundinnen getroffen habe, spielte pausenlos dieses Lied von Wankelmut. Es hat einfach gute Laune gemacht, wir konnten wild durchs Zimmer tanzen und versuchen den Text mitzusingen, den ich garnicht richtig verstanden hatte. 
Als ich mir diesen gerade durchgelesen habe, ist mir bewusst geworden, dass er garnicht so fröhlich ist und in Kombination mit dem folgenden Video hat mich dieses Lied gerade wirklich zu Tränen gerührt.



No more tears, my heart is dry
I don't laugh and I don't cry
I don't think about you all the time
But when I do I wonder why

You have to go out of my door
And leave just like you did before
I know I said that I was sure
But rich men can't imagine poor.

One day baby, we'll be old
Oh baby, we'll be old
And think of all the stories that we could have told

Little me and little you
Kept doing all the things they do
They never really think it through
Like I can never think you're true

Here I go again the blame
The guilt, the pain, the hurt, the shame
The founding fathers of our plane
That's stuck in heavy clouds of rain.

One day baby, we'll be old
Oh baby, we'll be old
And think of all the stories that we could have told. 


Dieses Lied enthält einfach genau die Gedanken, die mir in letzter Zeit durch den Kopf gehen.
Die Angst davor, als alte Frau auf mein Leben zu blicken und zu merken, dass ich alles hätte anders machen sollen. 
Die spätere Sehnsucht nach der Jugend und der Druck heute, sie richtig zu nutzen.
Und andererseits die Angst, den Partner zu verlieren. 
Denn es ist nicht immer leicht, aber es ist mein festes Ziel, 
später genau mit diesem Menschen auf die Vergangenheit zu blicken. 
Am meisten gefallen mir wohl die Zeilen:

I know I said that I was sure
But rich men can't imagine poor.

Denn oft wissen wir erst zu schätzen was wir hatten, 
wenn wir es verloren haben und uns ist meistens 
garnicht bewusst, wie reich wir eigentlich sind.

In diesem Sinn ein Aufruf an alle, die ähnlich denken:
Zeigt den Menschen, die ihr liebt viel öfter, was sie euch bedeuten und werft Freundschaften und Beziehungen nicht einfach hin. 
Über die eigene Jugend nicht zu viel nachdenken. Denn gerade Spontanität und Ungezwungenheit machen diese ja aus. Es gibt immer ein "hätte" und "wäre", aber egal welchen Weg wir gehen, geben wir damit einige Träume auf, um andere zu erfüllen. Und manchmal muss man eben auch über Umwege zum Ziel kommen.


Eines Tages Baby, werden wir alt sein
Oh Baby, wir werden alt sein
Und denke an all die Geschichten, die wir hätten erzählen können

Dienstag, 26. Juni 2012

Tonight We Are Young

Stellt ihr euch auch manchmal vor, wie ihr euren Kindern später von eurer Jugend erzählt?

Wenn ich das tue, dann wünsche ich mir in meinem Leben neben dem stressigen Unialltag manchmal mehr spontane Aktionen und verrückte Abenteuer, diese Freiheit, diesen "Teen-Spirit", den man als Erwachsener so vermisst.
Meine letzte Woche war dann plötzlich vollgepackt von solchen Erlebnissen, die kurz vor den Prüfungen einfach nochmal total gut getan haben und um meinen Blog mal wieder als Tagebuch zu missbrauchen möchte ich sie gerne festhalten, um mich in langweiligen Zeiten daran zu erinnern.

Nach dem Wochenende in Dresden blieb mir nur der Montag zum Durchatmen, denn am Dienstag fand endlich unser Fachschaftsabend statt. Wir Geoökologen gelten an unserer Uni als die ewigen "Außenseiter", weil wir diejenigen sind, die auf der Wiese sitzen und Pflanzen bestimmen, morgens um 6 im Wald stehen und versuchen Vögel am Gesang zu erkennen oder einfach deswegen, weil die Konzentration an Dreadlockträgern und langhaarigen Kerlen bei uns nunmal höher ist als anderswo (Ich sage immer: besser als ein 0815-Studiengang. Wir sind nämlich einfach ein Haufen individueller, verrückter Leute).
Und um's drauf anzulegen, hieß unser Motto natürlich auch noch: Flowerpower!
Eigentlich bin ich ja sogar sehr begeistert von dieser Freiheit und Ungezwungenheit der Hippiebewegung. Wären da nicht die Orgien und Drogenexzesse, würde ich gerne in dieser Zeit leben.
Aber so war es einfach schön, für einen Abend in diese Rolle zu schlüpfen, sich Blümchen ins Haar zu stecken, Seifenblasen durch die Disko zu pusten und sich mit einem Papp-VW-Bus fotografieren zu lassen. So viele bunte Menschen, die Musik und die Blumendeko haben einfach eine unglaubliche, gelassene Stimmung erzeugt, so dass man sich wirklich zeitweise wie eine große Familie gefühlt hat.
Highlight war, dass wir bei den alljährlichen Partyspielen gegen die Uwes (Umweltingenieurwesen) gewonnen haben und so glorreich als Zweitsemestler in die Fachschaft aufgenommen wurden. ;)




Am Mittwoch ging es weiter mit dem Fachschaftabend aller Fakultäten zum Thema "Die goldenen 20er". Buntes Programm, wunderschöne Kostüme, ein kleines Casino und tolle Musik haben trotz beginnender Müdigkeit richtig gute Laune gemacht.
Diese Erschöpfung hat sich dann vor allem am Donnerstag bei der Geburtstaggrillparty einer lieben Bekannten gezeigt, die aber dank der tollen Leute trotzdem viel Spaß gemacht hat.

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Und dann kam das genialste Wochenende seit langem.
Oder was würdet ihr euch darunter vorstellen, wenn euch eine Freundin zum "Kirschen essen" einläd?

Folgendes hat es für mich so besonders gemacht:
- 10 Leute, die auf Judomatten in einer Scheune übernachten
- mitten in der Nacht die Obstbestände eines nicht zu kleinen Grundstücks leer zu essen
- morgens als erste aufzustehen und in Schlafklamotten durch den Garten zu gehen, die ersten Sonnenstrahlen zu genießen, ein paar
   Kirschen zu naschen und sich auf den neuen Tag zu freuen
- im Gras zu sitzen und Blumenketten zu basteln
- das erste Mal in meinem Leben Tandem zu fahren
- eine Fahrradtour zum See mit Radio auf dem Gepäckträger, damit wir mit dem Tandem auch ja auffallen und "Wistle" (Flow Rida)
   mitpfeifen und lauthals "Tonight we are young" mitsingen konnten (ich war schon lange nicht mehr so vollkommen sorgenlos)
- Sonnenbrand holen, Pegelturm besichtigen und erst baden gehen, als es viel zu kalt dafür war
- Julius, der den Mut hatte, sich von zwei Freundinnen die Haare schneiden zu lassen und nach 2 Minuten eine kahle Stelle über dem
   Ohr hatte. (Zum Glück konnte Marinas Mama es richten, auch wenn er mit diesem Schnitt jetzt irgendwie an Marinas Papa erinnert ;) )
- ein riesiges Lagerfeuer mit Gitarre und fießen Mücken
- zwei Geburtstagsüberraschungen jeweils um Mitternacht
- total übermüdet das Völkerschlachtdenkmal zu besteigen
- 3 Tage mit unglaublich tollen Menschen zu verbringen und sie noch näher kennen zu lernen




Herzlichsten Dank für diese geile Zeit!


Leider hat der Schlafentzug bis heute Spuren hinterlassen, aber diese 10 Tage Dauerparty haben mich so richtig für die kommende Prüfungszeit motiviert. Um das alles aufzuholen wird jetzt nämlich jede freie Minute gelernt! ;)



Tonight
We are young
So lets set the world on fire
We can burn brighter
than the sun



Mittwoch, 20. Juni 2012

[OOTD] Con vista mare

Seit kurzem bin ich großer Fan von Kleidung im Marine-Stil mit viel Weiß und Blau und lockeren Schnitten, die einfach nur Lust auf Meer machen =)






Der blaue Rock von Pimkie ist meine neuste Eroberung und sofort zum Lieblingskleidungsstück aufgestiegen. Ich wollte schon länger einen etwa jeansfarbenen Rock, aber Jeansstoff finde ich für Röcke meistens viel zu steif. Dieser hat einen schönen Farbton, zu dem man alles kombinieren kann und ist wunderbar leicht und bequem. Dazu ein weißes Oberteil von blueseven mit Vogelprint und Raffungen an den Seiten.
Passend zum "Lazy Days"-Shirt dezentes Augen-Make-Up aber ein Lippenstift (Alverde, Vibrant Terra 57), der ein bisschen Pepp in das eher eintönige Outfit bringt.
Die Taschenuhr (Lady_N) fand ich irgendwie passend, weil sie mich an Schiffsdetails wie Kompass und Ankerkette erinnert. Ansonsten ein Armband mit Jaspissteinen und 79-Cent-Herzchen-Ohrringe von Zeemann, die aber einfach so schön dazu aussehen.
An den Füßen Bast-Ballerinas (Amisu) und fertig ist mein Wohlfühl-Outfit für warme, faule Tage =)





Hierfür vielleicht etwas zu viel Blau und Weiß, aber an dieser Stelle muss unbedingt meine Matrosentasche erwähnt werden, die ich schon seit meiner Konfirmation mit mir herum schleppe und meine absolute Lieblingstasche ist =) Zum Marine-Look passt auch der Nagellack "Nautica" von Catrice (C05 aus der Cruise Couture LE) der in meinem Schrank aber leider immernoch auf seine erste Anwendung wartet ;)



(OOTD = Outfit of the Day)