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Sonntag, 17. März 2013

The Fear of Sadness

"I actually attack the concept of happiness. The idea that - I don’t mind people being happy - but the idea that everything we do is part of the pursuit of happiness seems to me a really dangerous idea and has led to a contemporary disease in Western society, which is fear of sadness. It’s a really odd thing that we’re now seeing people saying “write down 3 things that made you happy today before you go to sleep”, and “cheer up” and “happiness is our birthright” and so on. We’re kind of teaching our kids that happiness is the default position - it’s rubbish. Wholeness is what we ought to be striving for and part of that is sadness, disappointment, frustration, failure; all of those things which make us who we are. Happiness and victory and fulfillment are nice little things that also happen to us, but they don’t teach us much. Everyone says we grow through pain and then as soon as they experience pain they say “Quick! Move on! Cheer up!” I’d like just for a year to have a moratorium on the word “happiness” and to replace it with the word “wholeness”. Ask yourself “is this contributing to my wholeness?” and if you’re having a bad day, it is."
- Hugh Mackay

"Warum können wir Glück nicht einfach konservieren?..
 Und zwischen all dem - die Befürchtung, dass es morgen wieder vorbei sein könnte."
- ich, letzter Post       


Auf dass wir glückliche Tage zu schätzen wissen und sie nicht voraussetzen.


Sonntag, 3. März 2013

It's a long way


Warum können wir Glück nicht einfach konservieren? In einem Marmeladenglas zum Beispiel, das wir in traurigen Momenten nur aufschrauben und kurz daran schnuppern müssen, um uns zu erinnern, dass es Tage voller Sonne im Herzen, Schmetterlingen im Bauch und fröhlichen Liedern auf den Lippen gab und geben wird.
Tage, an denen man aus lauter Vorfreude auf den neuen Morgen beim ersten Sonnenstrahl aus dem Bett springt, statt zum dritten Mal die Snooze-Taste zu betätigen, an denen man aus in den Weg gelegten Steinen Brücken in ein neues Abenteuer baut und einem das Leben so unglaublich einfach vorkommt, an denen man vor Energie von innen heraus zu strahlen scheint und am liebsten jeden Passanten umarmen würde.
Und zwischen all dem - die Befürchtung, dass es morgen wieder vorbei sein könnte, - der Drang, dieses Gefühl einzufangen, einzupflanzen und jedem Menschen einen bunten Strauß davon zu überreichen, - die Stimme im Hinterkopf, die sagt: Nicht zu viel darüber nachdenken, einfach genießen.. einfach genießen...


"Die einzigen Menschen, die mich interessieren, sind die Verrückten, die verrückt leben, die verrückt reden, die alles auf einmal wollen, die nie gähnen oder Phrasen dreschen, sondern die brennen, brennen, brennen...... wie römische Lichter in der Nacht."  Jack Kerouac- On the Road
gefunden bei weltentdeckerin


Long Way - 77 Bombay Street




Wie kann man diese scheinbar perfekte Lebenseinstellung nur immer wieder verlieren,
wenn man sie doch einmal gefunden hat?